«Mein Auto ist gecheckt – für mich ist das klar»

Langlaufstar Dario Cologna ist Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC), Naturliebhaber und als Athlet ständig unterwegs – mit dem Auto. Dass sein Dienstfahrzeug den AEC gemacht hat, war für ihn nicht nur als AEC-Botschafter eine Selbstverständlichkeit.

Er ist ein perfektes Beispiel dafür, dass es kein Widerspruch sein muss, gerne Autozufahren und gleichzeitig die Natur zu lieben: Dario Cologna. Aus diesem Grund sagte er auch sofort als Botschafter des AutoEnergieChecks (AEC) zu. Und: Natürlich ist sein Auto AEC-gecheckt.

Der sympathische Bündner Modellathlet hätte den AutoEnergieCheck auch machen lassen, wenn er nicht AEC-Botschafter geworden wäre, weil es für ihn einfach Sinn macht, sein Auto vom Fachmann checken zu lassen, um anschliessend möglichst wenig Benzin zu verbrauchen und möglichst wenig CO2 auszustossen.


«Ich werde sogar auf der Loipe auf den AEC angesprochen»

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Dario Cologna, 29, ist der erfolgreichste Schweizer Langläufer aller Zeiten. Er ist  Olympiasieger, Weltmeister, Schweizer des Jahres 2012 – und seit Beginn an Botschafter für den AutoEnergieCheck (AEC). Zur Freude des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) hat Cologna sein Engagement im Frühling 2015 um weitere zweieinhalb Jahre verlängert - auch aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen.

Dario Cologna, als Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC) wollen Sie die Automobilisten in der Schweiz animieren, den Check ebenfalls zu machen. Was bekommen Sie für Reaktionen?
Dario Cologna:
Durchs Band positiv! Sie glauben gar nicht, wie oft ich darauf angesprochen werde, letzthin sogar auf der Loipe. Die Leute finden die Kombination aus etwas für die Umwelt zu tun und dabei gleichzeitig Geld zu sparen sehr gut.

Sie sind als Werbeträger eher defensiv, das heisst, Sie werben nicht für viele Produkte oder Dienstleistungen. Warum für den AEC?
Ich bin ein Naturbursche, ich liebe die Natur und möchte, dass sie intakt bleibt. Auf der anderen Seite bin ich auf mein Auto angewiesen, weil ich beruflich sehr viel unterwegs bin. Wenn ich jetzt das eine mit dem anderen vereinbaren kann, finde ich das unterstützenswert. Für so etwas setze ich mich gerne ein – auch und gerade als Botschafter. Das Image des AEC steht auch im Einklang mit meinem Image als sauberer Sportler. Deshalb habe ich kürzlich auch einer Verlängerung meines Vertrags als AEC-Botschafter zugestimmt.

Wie würden Sie sich als Fahrer charakterisieren – ähnlich wie auf der Loipe?
Oh, nein, das ginge nicht gut. Auf der Loipe gebe ich so viel Gas wie ich kann. Aber nur dort. Ich fahre vorausschauend und energiesparend. Sportlich wird es nur, wenn es mal wirklich eilt, was aber selten vorkommt. Ich will das Geld, das ich mit dem AEC einspare, ja nicht wieder für Bussen ausgeben…

Wie gehen Sie mit dem «Widerspruch» um, auf der Loipe viel Energie zu verbrauchen, aber auf der Strasse so wenig wie möglich?
Problemlos (lacht). Schliesslich führt das am Schluss ja zu einer Balance. Und in einer Balance zu leben ist nicht schlecht. Und genau darum geht es auch beim AEC, als eine Balance zwischen Autofahren und Rücksicht auf die Umwelt.

Erlauben Sie noch eine persönliche Frage: Mit dem AEC spart man pro Jahr bis zu 400 Franken  – was leisten Sie sich mit dem eingesparten Geld?
Nichts – ich leg es auf die Seite, stecke es in ein Glas, das in meiner Garage steht, damit ich es jedes Mal sehe, wenn ich in meinen Wagen steige. Das erinnert mich an mein Umweltbewusstsein und motiviert mich, noch sparsamer zu fahren.

Lesen Sie hier die Medienmitteilung des AGVS zur Vertragsverlängerung mit Dario Cologna.

«Ausnahmezustand» in Zweisimmen
Die Medienkonferenz zur 10’000. eingesparten Tonne CO2 dank dem AutoEnergieCheck (AEC) fand in Zweisimmen statt. Nachdem bekannt wurde, dass Dario Cologna kommt, herrschte für über eine Stunde Ausnahmezustand im Berner Oberländer Dorf.

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Familie Salzmann von der Forellensee-Garage in Zweisimmen, wo jener AEC durchgeführt wurde, mit dem die Grenze von 10’000. Tonnen CO2 überschritten wurde, ist der perfekte Gastgeber. Sie organisierten nicht nur über 100 Kinder von Schulklassen, die Dario Cologna einen herzlichen Empfang bereiteten, sie liessen es den Medienvertretern und den Gästen des AGVS an nichts fehlen. Die Medienkonferenz geriet so zu einer ausgesprochen sympathischen Vorstellung. Was man gestern in Zweisimmen erlebte war ein besonderes Beispiel für Herzlichkeit – und beste Werbung für das Garagengewerbe, den AEC – und Zweisimmen!
Was Dario Cologna und ein AGVS-Garagist gemeinsam haben
Rechtzeitig auf die nordische Ski-WM im schwedischen Falun ist der Schweizer Ausnahmesportler Dario Cologna wieder in Topform. Die Erfolgsformel des AutoEnergieCheck-Botschafters muss dem AGVS-Garagisten bekannt vorkommen, denn Hochleistungs-Langlauf und das Betreiben eines Garagenbetriebs haben mehr Gemeinsamkeiten als man denkt.

Das Fundament: Einmal abgesehen davon, dass Dario Cologna sehr talentiert ist, wäre er ohne enormen Trainingsaufwand nicht dort, wo er heute steht – meistens auf dem Podest, bei wichtigen Wettbewerben oft sogar zuoberst.

Hier gibt es keinen Unterschied zum Garagisten – auch er ist in der Regel talentiert und auch er trainiert hart. Jeden Tag. Hier nennt man das einfach Arbeit statt Training, aber der Effekt ist derselbe: Man wird von Tag zu Tag besser. Und wer eine Ausbildungsstufe des AGVS erfolgreich durchlaufen oder gerade einen Vertragsabschluss gemacht hat, der darf sich auch als Sieger fühlen.

Die Stärken: Dario Cologna stärkt praktisch ausschliesslich seine Stärken und konzentriert sich auf jene Bereiche, die er selber beeinflussen kann. Zu seinen Stärken gehören seine Kraftausdauer und seine Feinmotorik. Er ändert nicht, was ihm Erfolg bringt und geht damit auch kein unnötiges Risiko ein. Bei ihm gibt es nur Evolution, aber keine Revolution.

Feinmotorik ist auch dem Garagisten eine vertraute Sache, selbst wenn heute natürlich viel mehr Elektronik im Spiel ist als früher, als es noch mehr Gefühl in den Fingerspitzen und ein feines Gehör brauchte. Kraft und Ausdauer braucht der Garagist ebenfalls, gerade weil die Ansprüche der Kunden ständig steigen. Seinem Erfolgsrezept bleibt auch der Garagist treu und für Evolutionen sorgt in der Regel primär der Hersteller – bei Modellen als auch bei Margen…

Die Flexibilität: Spitzenathleten müssen planen können, ihr Zeitfenster ist nicht unendlich gross – in den besten Fällen zehn Jahre, bei manchen sogar ein paar Jahre mehr. Wenn in dieser Planung etwas Unvorhergesehenes passiert wie bei Dario Cologna mit der schweren Fussverletzung 2013, muss der Athlet flexibel reagieren und sich auch auf Unbekanntes einlassen. Wie Dario: Nach seinem Jogging-Unfall vertraute er auf eine ihm bis dahin völlig unbekannte Rehabilitations-Methode. Resultat: Zwei Olympiamedaillen.

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Flexibilität wird auch vom Garagisten erwartet, vor allem geistig. Kunden verlangen zum Beispiel Flexibilität bei der Preisgestaltung und bei Terminen, grundsätzlich aber eigentlich bei allem. Im Gegensatz zu Dario Cologna wird vom Garagisten aber auch dann Einsatz erwartet, wenn er den Fuss verstaucht hat.

Die Ziele: Hätte sich Dario Cologna als noch junger Langläufer an der helvetischen Langlaufvergangenheit orientiert, hätte er sich mental selber begrenzt. Bis zu seinem Durchbruch gab es keinen Weltmeister, keinen Gesamtweltcupsieger, keinen Olympiasieger. Er musste sich die Ziele selber setzen: «Ich will einst der beste Schweizer Langläufer werden.»

Beim Garagisten ist das mit den Zielen eine Sache für sich – er kann sie sich nicht alle selber setzen, so gerne er das tun würde, denn das macht der Importeur, bzw. der Hersteller für ihn. Hier ist denn auch der einzige Unterschied zwischen Dario Cologna und dem Garagisten: Von Dario verlangt niemand eine Spitzenzeit auf Ski wenn es keinen Schnee mehr hat…


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