So spart Ihr Auto Geld und Energie

Ihr Aufwand für den AutoEnergieCheck (AEC) ist gering, aber sehr wirkungsvoll. Erfahren Sie hier auf einen Blick alles, was Sie über diese nachhaltige Dienstleistung der AGVS-Garagisten wissen müssen: welche Punkte an Ihrem Fahrzeug gecheckt werden und mit welcher Massnahme Sie wieviel Geld und Energie sparen.

Das Einsparpotenzial auf einen Blick

Nachdem Ihr Fahrzeug den AutoEnergieCheck (AEC) absolviert hat, stellt Ihnen der AGVS-Garagist ein personalisiertes Zertifikat aus. Es weist exakt aus, was geprüft wurde und wo welches Sparpotenzial abgerufen werden kann.

 
Halten Sie Ihr Auto in Form!
Nachdem der Garagist Ihr Auto gecheckt und in Form gebracht hat, erklärt er Ihnen auch, wie Sie Ihr Fahrzeug energieeffizient in Form halten. Damit verbrauchen Sie nachweislich weniger Treibstoff und senken Ihre Energiekosten. Mit dem AEC tragen Sie auch zum Werterhalt Ihres Autos bei: So verlängert beispielsweise hochwertiges Leichtlauföl die Lebensdauer des Motors und korrekt aufgepumpte Reifen nutzen sich weniger schnell ab.

 
Empfehlung: Alle zwei Jahre wiederholen
Die Dienstleistung der AGVS-Garagisten entwickelt sich weiter. Deshalb wird empfohlen, sie alle zwei Jahre oder nach einem Fahrzeugwechsel durchzuführen. Sie bringt einen grossen Nutzen – und ist trotzdem günstig. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Durchführung des AEC liegt bei 49 Franken. Mit dieser Investition können Sie pro Jahr bis zu 360 Franken und bis zu 560 Kilogramm CO₂ einsparen. Und die vielen positiven Rückmeldungen, die die Garagisten von ihren Kunden bekommen, bestätigen: Es lohnt sich!
Hinweis: Grundlage für diese Berechnung sind Schweizer Durchschnittswerte: eine Fahrleistung von 15’000 Kilometern pro Jahr, ein effektiver Verbrauch von 8,0 Litern Treibstoff auf 100 Kilometer, ein Treibstoffpreis von CHF 1.50 pro Liter. Wer mehr fährt oder einen höheren Verbrauch hat, kann entsprechend höhere Einsparungen erzielen.

«Für das Programm EnergieSchweiz des Bundesamts für Energie sind die AGVS-Garagenbetriebe ein wichtiger Partner, weil über sie der grösste Teil der Besitzer der sechs Millionen Motorfahrzeuge in der Schweiz erreicht werden kann.»
 
«Über sein Programm EnergieSchweiz unterstützt das Bundesamt für Energie die Kommunikationskampagne für den AutoEnergieCheck nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Diese Unterstützung macht Sinn, weil mit jedem einzelnen AutoEnergieCheck mehr als eine halbe Tonne CO₂ pro Jahr eingespart werden kann.»

«Im für uns wichtigen Bereich ‚Mobilität‘ spielt der gemeinsam mit dem Auto Gewerbe Verband Schweiz entwickelte AutoEnergieCheck eine wichtige Rolle. Das Potenzial an CO₂, das eingespart werden kann, wenn möglichst viele Fahrzeugbesitzer den AutoEnergieCheck machen würden, ist riesig. Würde jeder Autofahrer den Check machen, könnte die Schweiz über 2 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Dies wäre ein wichtiger Beitrag der Schweizer Bevölkerung zum Klimaschutz, denn es ist gleich viel, wie wenn rund ein Viertel der einheimischen Haushalte beim Heizen keine Treibhausgase ausstossen würde.»

Der Garagist – immer stärker auch Umwelt-Partner

Garagisten sind nicht nur die Treuhänder der Sicherheit auf den Schweizer Strassen – sie sind auch wertvolle Partner des Bundes, wenn es um Umweltschutz geht. Der Garagist wird im Rahmen seiner veränderten Rolle immer mehr auch zum Umweltberater. Das wird in der breiten Öffentlichkeit (noch) nicht adäquat wahrgenommen.

EnergieSchweiz – unser Partner

Der AutoEnergieCheck (AEC) wird unterstützt von EnergieSchweiz, dem Energiesparprogramm des Bundesamtes für Energie (BFE). EnergieSchweiz war massgeblich an der Entwicklung des AEC beteiligt und unterstützt die aktuelle Kommunikationskampagne auch finanziell. Das Programm ist die zentrale Plattform für alle Akteure aus Bund, Kantonen, Umwelt- und Konsumentenorganisationen sowie der Schweizer Bevölkerung wenn es darum geht, Energie zu sparen und erneuerbare Energien zu fördern. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Dario Cologna, 30, ist der erfolgreichste Schweizer Langläufer aller Zeiten. Als Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC) verbindet er Mobilität und Umweltbewusstsein auf ideale Art und Weise. Vor kurzem hat er den Vertrag als AEC-Botschafter bis 2017 verlängert – auch aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen.
 
Er ist 3facher Olympiasieger, 4facher Gesamtweltcupsieger, 3facher Gewinner der Tour der Ski sowie Weltmeister. Seine sportlichen Erfolge und seine sympathische Art haben Cologna den Titel «Schweizer des Jahres 2012» eingebracht. Eine Lokomotive der Rhätischen Bahn trägt zudem seinen Namen. Colognas Hobbys sind Fussball, Golf und gut zu essen. Er mag die italienische Küche und trinkt dazu gerne ein gutes Glas Rotwein (und als Sportler natürlich Wasser). Nach der Matura setzte er ganz auf den Sport. Der weltgewandte Münstertaler spricht Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und Englisch.
 

Dario Cologna, als Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC) wollen Sie die Automobilisten in der Schweiz animieren, den Check ebenfalls zu machen. Was bekommen Sie für Reaktionen?
Dario Cologna: Durchs Band positiv! Sie glauben gar nicht, wie oft ich darauf angesprochen werde, letzthin sogar auf der Loipe. Die Leute finden die Kombination, etwas für die Umwelt zu tun und dabei gleichzeitig Geld zu sparen, sehr gut.
 
Sie sind als Werbeträger eher defensiv. Das heisst, Sie werben nicht für viele Produkte oder Dienstleistungen. Warum für den AEC?
Ich bin ein Naturbursche. Ich liebe die Natur und möchte, dass sie intakt bleibt. Auf der anderen Seite bin ich auf mein Auto angewiesen, weil ich beruflich sehr viel unterwegs bin. Wenn ich jetzt das eine mit dem anderen vereinbaren kann, finde ich das unterstützenswert. Für so etwas setze ich mich gerne ein – auch und gerade als Botschafter. Das Image des AEC steht auch im Einklang mit meinem Image als sauberer Sportler. Deshalb habe ich kürzlich auch einer Verlängerung meines Vertrags als AEC-Botschafter zugestimmt.
 
Wie würden Sie sich als Fahrer charakterisieren – ähnlich wie auf der Loipe?
Oh, nein, das ginge nicht gut. Auf der Loipe gebe ich so viel Gas wie ich kann. Aber nur dort. Ich fahre vorausschauend und energiesparend. Sportlich wird’s nur, wenn’s mal wirklich pressiert, was aber selten vorkommt. Ich will das Geld, das ich mit dem AEC einspare, ja nicht wieder für Bussen ausgeben…
 
Wie gehen Sie mit dem «Widerspruch» um, auf der Loipe viel Energie zu verbrauchen, aber auf der Strasse so wenig wie möglich?
Problemlos (lacht). Schliesslich führt das am Schluss ja zu einer Balance. Und in einer Balance zu leben, ist nicht schlecht. Und genau darum geht’s auch beim AEC, als eine Balance zwischen Autofahren und Rücksicht auf die Umwelt.
 
Erlauben Sie noch eine persönliche Frage: Mit dem AEC spart man pro Jahr bis zu 360 Franken – was leisten Sie sich mit dem eingesparten Geld?
Nichts – ich leg’s auf die Seite, stecke es in ein Glas, das in meiner Garage steht, damit ich es jedes Mal sehe, wenn ich in meinen Wagen steige. Das erinnert mich an mein Umweltbewusstsein und motiviert mich, noch sparsamer zu fahren.