ARD auf Spurensuche im «Diesel-Desaster»

"Diesel-Desaster"

ARD auf Spurensuche im «Diesel-Desaster»

28. Januar 2019 agvs-upsa.ch – Von der umweltfreundlichen Antriebstechnologie zum Schmuddelkind der Nation: Der Fernsehsender ARD hat sich mit der Reportage «Das Diesel-Desaster» auf Spurensuche begeben – mit überraschendem Ergebnis.

abi. In Hamburg und Stuttgart gilt bereits ein Diesel-Fahrverbot, in weiteren Städten erstreitet sich die Deutsche Umwelthilfe momentan vor Gericht ein Fahrverbot nach dem anderen. Doch wie konnte es so weit kommen, dass die deutschen Automobilisten der Diesel-Technik nicht mehr trauen? Dieser Frage ging das Erste nach – um kam zu überraschenden Ergebnissen. 

So sprechen Lungenfachärzte von «reiner Panikmache», «Populismus» oder betonen, dass Zigarettenrauch und Adventskerzen viel schlimmer sind. Auch wird in der Reportage unter anderem die Aussagekraft der Messstationen untersucht. Fazit der Wissenschaftler: Die gesetzlichen Vorgaben bezüglich Feinstaub seien wissenschaftlich nicht begründet.

Klar ist, das «Diesel-Desaster» hat Millionen von Diesel-Fahrern hart getroffen: Ihre Fahrzeuge verlieren von Tag zu Tag an Wert. ARD spricht denn auch von einer «kalten Enteignung» und will eine ehrliche Diskussion über die Vorzüge und tatsächlichen Risiken der Technologie anstossen.

Die Reportage gibt es hier zu sehen.

 

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